Dienstag, 6. November 2012

Mandelmus selbst herstellen

Guten Morgen!

Hab ihr schon mal Mandelmus probiert? Göttlich kann ich euch sagen! Aber der Preis 0_0
also bin ich kurzerhand dazu übergegangen mein Mandelmus selbst herzustellen. Die ersten Anläufe waren, sagen wir mal, bescheiden... Aber jetzt ist es nahezu perfekt! Gut, ich verwende keine Bio-Mandeln, aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden!

Zutaten

200g gehackte Mandeln (oder gehobelt, oder ganze, nur geschält sollten sie sein)

Rezept

100g Mandeln in eine große Pfanne, ohne Öl, geben. Die Pfanne muss wirklich groß genug sein, damit die Mandeln möglichst nur in einer Schicht in der Pfanne sind. Dann die Pfanne langsam erwärmen und die Mandeln rösten. Wirklich die ganze Zeit dabei stehen bleiben und häufig schwenken, die Mandeln brennen sonst schnell an! Sobald die Mandeln durchgehend heiss sind und gut duften kommen die in einen Zerkleinerer geben. Und jetzt zerkleinern! Und das dauert! Bei mir in etwa 10 Minuten. Nach etwa 7-8 Minuten löst sich das Öl aus den Mandeln und ihr bekommt eine Creme, dann aber noch nicht aufgeben, weil sie ja schön glatt werden soll und möglichst ohne gröbere Stücke!

Wer Multitasking fähig ist, der röstet die zweite Fuhre Mandeln parallel und gibt sie direkt zu der ersten, schon halb fertigen, Creme und pürriert weiter!

Wichtig ist, dass man nur 200g Creme auf einmal macht!
Mehr schafft der Zerkleinerer nicht, zumindest bei mir war das so! Ab 300g wurde die Creme wieder gröber, also lieber nach und nach. Zum Schluss alles in ein sauberes Glas geben und verschließen. Ich bewahre meine Creme im Kühlschrank auf, hier ist sie allerdings relativ fest, wird aber wieder flüssiger, wenn man die erwärmt! Viel Spaß damit <3

Montag, 27. August 2012

Melanzane alla parmigiana oder so ähnlich

Huhu,

endlich ist es ein wenig kühler! Ich mag es warm, aber in der Zeit bleibt der Ofen aus und es gibt meistens nur Salat. Jetzt konnte ich endlich wieder in die Küche <3

Herausgekommen ist ein Auberginenauflauf mit Parmesan und Mozzarella, lecker!




Zutaten

1kg Auberginen
3 Kugeln Mozzarella
2 Dosen gehackte Tomaten
1 Zwiebel
2 confierte Knoblauchzehen
Parmesankäse
1 Bund Basilikum
Rosmarin, Oregano, Thymian, Salz, Pfeffer nach belieben
Olivenöl

Zubereitung

Als erstes die Auberginen in Scheiben schneiden und salzen, damit sie Wasser ziehen. In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken und den Knoblauch zerdrücken. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch ein wenig braten. Dann frischen, gehackten Rosmarin dazu geben und kurz mitdünsten. Die Tomaten angießen und mit Oregano, Thymian, Basilikum, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Köcheln lassen. Den Ofen kann man auch schon mal vorheizen, 180-200 Grad passen :)
Dann die Auberginen abtupfen und portionsweise anbraten. Das kann man sicherlich auch einfach im Ofen machen, aber auf die Idee bin ich zu spät gekommen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden

In einer großen Auflaufform eine Hälfte der Auberginen auslegen, Tomatensoße darüber geben, dann Mozzarella. Die Zweite Hälfte der Auberginen, restliche Soße, Mozzarella und oben drauf so viel Parmesan wie geht! Da kann man eigentlich nicht zu viel haben!

Das ganze für 30 Minuten in den Ofen bis der Parmesan schön braun wird. Zu viel versprochen?




Dienstag, 7. August 2012

Lern-oder-keine-Lust-zu-kochen-Food

Hallihallo,

was esst ihr, wenn ihr lernt oder sonst keine Zeit (oder Lust) habt etwas anständiges zu kochen?

Bei mir gibt es da leider nicht so viel... Zum einen Nudeln mit Pesto (natürlich aus der Packung/Glas) oder Wedges... Stimmt Wedges? Ich weiss es nicht, wir sagen immer Wedges und wissen was wir meinen :)

Auch kein sehr schönes Bild muss ich zugeben... Aber da hatte ich auch keine Zeit für! Bis ich ein Foto gemacht habe, hat meine bessere Hälfte den Teller nämlich sonst leer gefuttert. Auch wenn es nicht gut aussieht, es schmeckt! Und das sogar ziemlich gut! Zu den Wedges gab es Mini-Soja-Schnitzel, auch nicht zu verachten.

Zutaten

500-1000g Bio-Kartoffeln
Pul Biber
Öl
Paprika (süß)
Salz, Pfeffer

Soja Medaillons
Paprika (süß)
Soja-Soße
Hefe-Extrakt (optional)
Salz, Pfeffer
Mehl
Paniermehl
Hefeflocken
Öl zum braten

Als erstes Wasser, Soßasoße und Hefeextrakt zusammen mit den Soja Medaillons aufkochen. Die Menge ist immer abhängig von der Menge. Ich nehme pi mal Daumen einen halben Liter Wasser, 1 EL Sojasoße, 0.5 Tl Hefeextrakt. Den Topf von der Platte nehmen und erstmal zur Seite stellen.
Jetzt den Ofen vorheizen, auf 250 Grad. Die Kartoffeln waschen und in kleine Würfel schneiden. In einer große Plastikdose (mit Deckel) füllen. 1 El Öl und die Gewürze dazu, Deckel drauf und Shake it Baby!
Es ist gebug Paprika, wenn die Kartoffeln eine leichte färbung aufweisen. Salz immer reichlich!

Dann alle Kartoffeln auf ein Blech und ab in den Ofen! Mein Geheimtipp: Nicht wenden! Je nach dicke brauchen die Kartoffeln 15-25 Minuten.

Zurück zu den Schnitzeln. Die Schnitzel aus dem Sud nehmen und ausdrücken, salzen, pfeffern, papriken (also mit Paprika würzen). Dann die Panade: Da ich keine Eier im Haus hatte musste die vegane Variante herhalten. Einen tiefen Teller mit Wasser, 2 EL Hefeflocken und Mehl mischen, solange Mehl hinzufügen, bis eine dickflüssige Masse ensteht. Einen zweiten Teller mit Paniermehl bereitstellen. Die Medaillons erst in den ersten und dann in den zweiten Teller tunken/wälzen. Danach noch in einer Pfanne braten bis sie schön braun sind und fertig <3

Heute Abend wird dann auch mal wieder richtig gekocht! Lasst es euch schmecken!

Sonntag, 17. Juni 2012

Käse aufs Brot

Hallo ihr Lieben!

Ist das Wetter heute nicht toll? Heute Morgen gab es zum Frühstück Käse auf Mohnbrötchen! Klingt jetzt nicht sonderlich spannend... das spannende ist tatsächlich der Käse! Und zwar handelt es sich um veganen Käse aus Cashewkernen. Man braucht wirklich nicht viel und es geht super schnell! Ob man damit auch Überbacken kann weiß ich noch nicht, wird aber schnellstmöglich getestet!

Zutaten


100g Cashewkerne (ungesalzen)
400ml Wasser
1 Tl Kräutersalz
2.5 Tl Agar-Agar
1 Tl Paprikapulver (süß)
2 EL Hefeflocken

die Cashewkerne mit 150-200ml Wasser pürieren, bis eine feine Masse ensteht. Dann alle Zutaten in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen und 2 Minuten köcheln lassen. Danach in eine Frischhaltedose füllen. Der Käse wird nach dem erkalten fest, daher am besten eine Dose wählen, aus der man den Käse stürzen kann. Sobald der Käse erkaltet ist, die Dose verschließen und im Kühlschrank aufbewahren!

Das nächste mal werde ich die Menge von Kräutersalz und Paprika noch erhöhen und ein wenig Kurkuma für die Färbung dazu geben.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Rhabarber in flüssiger Form

Hallo Zusammen,

auf dem Wochenmarkt gab unendlich viele Rhabarber-Stangen. Sie sahen so schön aus, und obwohl ich noch nie welchen gegessen hatte, musste ich ihn mitnehmen! Aber was mache ich jetzt damit?

Tja, ich hab den Rechner angeworfen und ein wenig gegooglet... Kuchen, Kuchen, Kuchen... neeeeee, Kuchen gibt es momentan so viel, da wollte ich nicht auch noch einen backen, wer soll das denn alles essen? Dann habe ich bei CK ein Rezept für Rhabarber-Likör entdeckt! Rhabarber, Kandis und Alkohol hatte ich da... Dann habe ich noch etwas in meinem Schrank gewühlt und habe noch eine Vanille-Schote gefunden... Vanille passt zu allem! Also rein damit!!!


Zutaten


750g Rhabarber
300g weißen Kandis
700ml Korn
1 Vanille-Schote

Den Rhabarber putzen und in Stücke schneiden, zusammen mit dem Zucker und der ausgekratzen Vanille-Schote in ein großes Glas geben und mit dem Korn auffüllen bis alles bedeckt ist. Danach 14 Tage an einem dunklen Ort stehen lassen. Nach den 2 Wochen, den Likör abseihen (Rhabarber aufbwahren!!!) und in einer Flasche bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Die Farbe des Likörs ist einmalig! Ich finde ihn ein bissel süß, meine Freundinnen waren aber sehr angetan... ich habe für das neue Glas (hust) nur 200g Kandis genommen, nachsüßen kann man immer noch!
Aus den Rhabarber Stücken kann man jetzt wunderbar, mit der Zugabe von ein wenig Wasser, super leckeren Kompott kochen, der total gut zu Vanille (da ist sie wieder) schmeckt! Aber Achtung, der Alkohol verkocht weniger als man denkt <3


Sonntag, 20. Mai 2012

Mischbrot mit verschiedenen Saaten

Gerade erst Besserung gelobt und dann lasse ich meinen Laptop fallen...

Jetzt bin ich wieder Online und tippe euch mein liebstes Brot-Rezept ab. Seitdem ich es das erste mal gebacken habe, schreit Mister Flo regelmäßig nach mehr. Es ist natürlich ein Sauerteig Brot, Sauerteig ist nun mal toll <3 es ist auf der Basis von Roggen, Dinkel und Weizen und einer Saatenmischung aus Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Sesam, mmmh! Das Original Rezept ist wieder einmal von Ketex, seine Brote schmecken uns einfach am besten!

Sauerteig

75g Roggenmehl Typ 1150
60g Wasser
12g Roggen-VK Anstellgut

Brühstück

140g heißes Wasser
140g Mischung (Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam)

Hauptteig

Sauerteig
Brühstück
40g Roggenmehl Typ 1150
250g Weizenmehl Typ 1050
200g Dinkelvollkornmehl
260g Wasser
15g Frischhefe
15g Salz

Den Sauerteig ansetzen und 16 Stunden reifen lassen. Für das Brühstück die Saaten mit heißem Wasser übergießen und 2 Stunden quellen lassen.
Für den Hauptteig, den Sauerteig, das Brühstück und die restlichen Zutaten zu einem sehr weichen Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen. Danach den Teig rund wirken, anfeuchten und in Leinsamen und Sesam wälzen und nochmal 75 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 250 Grad vorheizen und 15 Minuten anbacken. Danach den Ofen auf 180 Grad stellen und 45 Minuten fertig backen.

Auf dem Bild ist ein Brot, dass ich in Sesam, Leinsamen und Sonnenblumenkernen gewälzt habe, ohne Sonnenblumenkerne schmeckt es mir persönlich aber besser!

Viel Spaß beim Nachbacken!

Mittwoch, 2. Mai 2012

'Auberginen-Crostini' mit Tomaten und Kräutern

Guten Abend,

ich ihr hattet einen tollen Tanz in den Mai und genießt das Wetter in vollen Zügen! Passend zum Wetter gab es heute bei uns 'Crostini', aber keine normalen... uh, spannend ;)
Es gab Crostini aus Auberginen, total lecker und kann mit der Variante aus Brot wirklich mithalten!

Und mal ganz ehrlich: Stellt sich die Frage, Brot oder Aubergine wirklich?

Zutaten

1-2 Auberginen
15 Kirschtomaten
1/2 Bund Basilikum
1/2 Bund Petersilie
1 Schalotte
4 EL geriebener Parmesankäse
2 EL gehackte Pinienkerne
2 EL Knoblauch Öl (Knoblauch-Confit)
 (Alternativ 2 EL Olivenöl und 2 Zehen gehackter Knoblauch)
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Als erstes heizt man den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Dann schneidet man die Aubergine in 1-2cm dicke Scheiben und pinselt sie mit Knoblauch-Öl ein und legt sie auf ein Blech. Der Rest des Knoblauch-Öls wird mit dem Parmesankäse und den Pinienkernen vermischt. Die Tomaten schneidet man in der Hälfte auf, legt sie in eine Auflaufform, salzen, pfeffern und verteilt das Käse-Gemisch darauf. Ab damit in den Ofen (Mitte). Insgesamt sollten die Tomaten 13-15 Minuten backen. Dann hackt man die Petersilie und das Basilikum, würfelt die Schalotte und vermengt alles mit dem Olivenöl. Die Tomaten sollten jetzt noch ca 8-10 Minuten haben... Also die Auberginen in den Ofen (unteres Drittel), nach 4-5 Minuten die Auberginen drehen und wieder rein damit, bis die Tomaten fertig sind.

Zum Anrichten als erstes eine Auberginen-Scheibe, darauf die Kräuter-Mischung und darauf die Tomaten setzen, evtl noch eine Prise Salz darüber und fertig <3

Montag, 23. April 2012

Nix los hier?!

In letzter Zeit war es ziemlich still hier. Das lag an einem Fitness-Projekt, an dem ich mit einer Freundin teilgenommen habe. Leider ist es jetzt vorbei und der Alltag kehrt zurück...

Viel neues habe ich in den Tagen auch nicht gekocht, oder wenn, dann war es so schnell aufgegessen, dass ich keine Zeit hatte ein Foto zu machen! Daher hab ich mal gekramt und etwas Süßes gefunden:


Es handelt sich dabei um einen Grießbrei, der aufgeschäumt wird und dadurch super luftig und leicht wird.

Zutaten


400ml Milch
40g Weichweizengrieß
1/2 Tl Backpulver
Zucker nach Belieben (oder Vanille-Zucker oder Zimt-Zucker oder...)

Man kocht die Milch in einem kleinem Topf langsam auf, rührt den Grieß ein und lässt ihn 5-10 Minuten quellen. Jetzt das Backpulver dazu geben. Danach kühlt man die Milch schnell ab, dass mache ich, indem ich den Topf in das Spülbecken stelle, dass ich vorher mit kaltem Wasser gefüllt habe. Dabei schlage ich den Grießbrei mit einem Handrührgerät auf. Das geht recht flott, ca 3-4 Minuten. Die Menge vom Brei verdoppelt sich dabei!

Wenn man den Grieß nur für zwei macht, reichen 200ml (der Rest entsprechend) locker aus <3

Samstag, 7. April 2012

Ratatouille


Eins meiner absoluten Lieblinge: Ratatouille

Ich könnte mich nur davon Ernähren! Wirklich! Es ist zwar ein wenig mehr arbeit, weil man relativ viel schnibbeln muss, aber unter 30 Minuten ist das zu schaffen :) gut, ich muss auch zugeben, dass ich keine frischen Kräuter benutze, aber es schmeckt mir so einfach besser, so! Ich koche immer direkt vier Portionen, damit wir für den nächsten Tag noch etwas haben, 8 Portionen funktionieren bei einem Herd ohne Umluft leider nicht so gut... 

Die Zutatenliste liest sich relativ lang, aber das Meiste hat man im Vorrat, also zumindest ich ;)

Zutaten für 4 Portionen:

1 Aubergine
500g Zucchini
2 Paprika
10 Kirschtomaten
10 Oliven (auch wenn ich keine mag, wenn man sie mitkocht schmeckt's besser!)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL getr. Oregano
3 Tl. getr. Kräuter der Provence
1/2 Packung italienische Kräuter (TK)
1 Packung passierte Tomaten
150ml trockenen Rotwein 
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
70ml Olivenöl

Zubereitung:

Die Aubergine, Zucchini und Paprika klein schneiden, Knoblauch pressen (oder beim Confit-Knoblauch drücken) und zusammen mit den italienischen Kräutern, Oregano, 1TL Kräuter der Provence, 1.5TL Salz, 0.5TL Pfeffer und Olivenöl in einer Schüssel geben und vermengen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und das Gemüse 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln klein schneiden, in einem Topf Butter schmelzen und die Zwiebel mit den restlichen 2 TL Kräutern dünsten. Wenn die Zwiebeln glasig sind mit Rotwein ablöschen. Die Passierten Tomaten und Honig hinzugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Die Kirschtomaten halbieren und zusammen mit den Oliven (ich lasse sie ganz, damit ich sie später einfacher rausfischen kann) und dem gebratenen Gemüse in den Topf geben. Nochmal 5 Minuten ziehen lassen. 

Dazu passt wunderbar Baguette oder Feta! Und der Rest vom Rotwein <3

Sonntag, 25. März 2012

Kiwi Smoothie

In meinen letzten Post hatte ich erwähnt, dass ich täglich meinen Pürrierstab benutze. Momentan kommt er jeden Morgen zum Frühstück zum Einsatz! Ich trinke zur Zeit jeden Morgen einen Smoothie, mein aktueller Favourit ist ein Kiwi-Smoothie <3

Zutaten für 2 Portionen:

3 Kiwis
3 Äpfel
2 Orangen
1/2 Zitrone
evtl. Wasser

Die Kiwis und Äpfel schälen und klein schneiden. Die Orangen und die Zitrone auspressen. Den Orangensaft, den Zitronensaft und die Äpfel in ein hohes Gefäß geben und pürrieren. Erst danach die Kiwis dazu geben und nochmal kurz nachpürrieren, aber wirklich nur kurz, sonst leiden die Kerne! Falls der Smoothie zu dickflüssig ist noch Wasser dazu geben und genieeeeßen <3

Dienstag, 20. März 2012

Confierter Knoblauch

Dinge die ich fast täglich brauche:


  • Pürierstab
  • Meine Kitty <3
  • Knoblauch-Presse -Confit
Seit gut einem Jahr benutze ich keinen 'normalen' Knoblauch mehr, ist das zu fassen? Confierter Knoblauch hat eigentlich nur Vorteile: Der Knoblauch ist nicht mehr scharf und bekommt eine leicht süßliche Note. Er wird ganz weich und man braucht daher keine Knoblauchpresse mehr (ich habe es gehasst die zu spülen), 
man kann ihn einfach mit einer Gabel zerdrücken. Ich bilde mir ein, dass man davon nicht so sehr riecht :)
Man hat immer welchen daheim und hat dazu noch ein ganz tolles 
Würzöl! Was will man mehr? Genau: Man braucht kein Öl mehr zum anbraten, weil der Knoblauch ja schon in Öl schwimmt!

Zutaten


Knoblauch
Rapsöl

Man muss den Knoblauch einfach nur schälen und in einen kleinen Topf geben. Dann mit Rapsöl bedecken und das Öl auf ca. 80 Grad erhitzen. Die Temperatur 45-60 Minuten halten, in ein Vorratsglas füllen, abkühlen lassen und ab damit in den Kühlschrank! Fertig, so schnell kann's gehen :)

Viel Spaß beim ausprobieren, ihr werdet es nicht bereuen!

Byebye Sabba

Sonntag, 11. März 2012

Pikantes Sprossenbrot

Mit dem Keimglas habe ich als erstes eine pikante Mischung aus Grünen Linsen und Rettichsamen gezogen. Die Mischung braucht 4-5 Tage. Nach 4 Tagen waren die Sprossen noch sehr mild, so, dass man sie sehr gut zu Salat essen kann. Nach 5 Tagen wurden sie aber richtig scharf. Mir persönlich sogar zu scharf. Also habe ich nach einer Verwendung dafür gesucht und auch eine gefunden: Das Pikante Sprossenbrot von Alnatura! Es ist ein herzhaftes Dinkelbrot mit Käse und getrockneten Tomaten und natürlich Sprossen.


Rezept



250ml warmes Wasser
150g Magerquark
1 Tütchen Trockenhefe
1 EL Honig
1 Zwiebel
1 EL Olivenöl
8 getrocknete, in Kräueröl eingelegte, Tomaten
500g Dinkelvollkornmehl
1 EL Meersalz
125g gekeimte Sprossen (pikant)
100g geriebener Emmentaler
Butter für die Kastenform


Wasser und Honig mit der Hefe mischen und 10 Minuten gehen lassen. Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl braten bis sie glasig sind. Die getrockneten Tomaten klein schneiden und kurz mitbraten. Das Hefegemisch mit dem Quark, Mehl, Zwiebeln, Tomaten und Salz verkneten bis ein homogener Teig entsteht. Die Sprossen und Käse unter den Brotteig kneten. Kurz ruhen lassen.
In der Zeit die Form mit Butter einfetten und den Teig hineingeben. Die Form in den noch kalten Ofen, auf die unterste Schiene, stellen. Jetzt den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze stellen und nach 50 Minuten aus dem Ofen holen. Das Brot noch in der Form etwas abkühlen lassen, weil es noch sehr weich ist. Dann auf ein Gitter stürzen und komplett auskühlen lassen!

Man sollte den Teig unbedingt selbst nochmal abschmecken, weil jedes Salz unterschiedlich salzig ist. Mein Brot hätte gut noch einen EL Salz vertragen können! Das nächste mal würde ich wohl auch mehr Käse nehmen. Ich kann mir das Brot sehr gut auf einem Buffet mit verschiedene Dips vorstellen!

Guten Appetit <3

Samstag, 3. März 2012

Scharfer Tofu nach Ottolenghi

Ich bin verliebt <3

Ich bekenne mich als begeisterter Tofu-Esser, schon lange. Aber mit diesem Rezept wird es jeder lieben! Richtig, richtig lecker! Das Rezept habe ich (mal wieder) aus Genussvoll Vegetarisch, momentan mein Lieblingsbuch! Der Tofu wird richtig schön würzig, die Soße ist ein wenig scharf (kommt hier aber ganz stark auf die Chili an), süß, sauer, ich will! Und es ist auch noch super günstig, sofern man die drei Arten von Sojasoße sowieso im Schrank hat.

Rezept


Tofu (ich kauf immer ein Stück im Asialaden, ich denke mal das sind 400g)
Öl zum ausbacken (ich schmeisse einfach kurz die Fritteuse an)
Maisstärke
1 EL Butter
3 Schalotten
3 Zehen Knoblauch (am liebsten confiert, Rezept kommt bald)
3 EL Ingwer
3 Chilischoten
2 EL Zucker
3 EL helle Sojasoße
3 EL Ketjap Manis
4 Tl dunkle Sojasoße
1 Tl schwarzer Pfeffer, grob gemahlen
4 Frühlingszwiebeln

Den Tofu in kleine Stücke schneiden (ca 1x1cm) und in der Maisstärke wenden. In Öl ausbacken. Dabei wird der Tofu etwas größer und 'öffnet seine Poren'. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
Die Chili in feine Streifen schneiden, die Schalotten fein würfeln, den Ingwer und Knoblauch ganz fein hacken. Die Butter in einer Pfanne schmelzen und Chili, Schalotten, Knoblauch und Ingwer hineingeben, bei schwacher Hitze langsam braten bis alle Zutaten weich sind. Den Zucker in die Pfanne geben und schmelzen lassen. Dann die drei Sorten Sojasoße hinzugeben und alles vermengen, damit die schöne schwarze Farbe entsteht. Den schwarzen Pfeffer und den Tofu in die Pfanne geben und nochmal kurz erwärmen. Zum Schluss die Frühlingszwiebeln, in Ringen mit in die Soße geben, oder kurz vor dem Servieren über die Soße streuen. Dazu passt natürlich Reis :)

Ich benutze am liebsten confierten Knoblauch, aber frischer Knoblauch geht natürlich auch! Tofu kaufe ich wie gesagt im Asialaden, ich hab für dieses Rezept aber auch schon welchen vom Discounter genommen. Schmeckt auch gut, aber der Tofu wird dann eher knusprig und nimmt das Aroma der Soße nicht so gut an. Meiner besseren Hälfte schmeckt er so allerdings noch einen Tick besser... aber ich koche ja ;)

Viel spaß beim Nachkochen, es lohnt sich wirklich <3

Donnerstag, 23. Februar 2012

Keimglas

Ich dachte ich führe eine kleine neue Rubrik ein: Küchenhelfer!

Wobei Küchenhelfer vielleicht der falsche Begriff ist, zumindest für ein paar der Dinge, die ich hier vorstellen möchte... Ach, einfach nicht so eng nehmen, oder?

Heute geht es um das Keimglas von Alnatura. Ich habe es für 3,50€ bei DM gekauft. Es ist ein Schraubglas, mit einem Sieb als Deckel. Mit dem Keimglas kann man Sprossen oder Grünkraut ziehen. In der Anleitung dazu ist alles bebildert erklärt. Als erstes spült man die Samen und weicht sie ein. Die Einweichzeit für die verschiedenen Sorten ist ebenfalls in einer Tabelle zu finden.

Das Wasser wird durch das Sieb abgegossen. Ab jetzt werden die Samen 1-2 mal am Tag gewässert. Nach ein paar Tagen (je nach Sprossenart) kann man ernten!

Ich habe bisher die pikante Mischung und Alfalfa-Sprossen gezogen, beides hat wunderbar funktioniert. Als nächstes werde ich Sonneblumenkerne ausprobieren. Danach kommt Kresse dran. Kresse wird nicht im Sieb selbst gezogen, sondern im Sieb. Sobald ich mich damit auseinander gesetzt habe kommt noch ein update!

Aber: Braucht man ein Keimglas?
Brauchen nicht, man kann Sprossen genauso gut in jedem anderen Glas ziehen. Man braucht nur ein Glas mit Deckel und sticht selbst löcher rein. Sprossen ziehen ist toll, die Alfalfa-Sprossen zb sind sehr ergiebig. Ich habe einen Esslöffel Samen in das Glas gegeben und das Glas ist voll! Eine Packung kostet ca 1.50€, ich denke, dass ich damit 5-6 Gläser Sprossen ziehen kann :)

Ich bin begeistert und möchte mein Glas nicht mehr missen! Schönen Tag noch <3


Freitag, 17. Februar 2012

Sellerie-Linsen-Salat

Selliere :(

In der Gemüse-Tüte von letzter Woche war eine riesen Knolle Sellerie... Na super... Naja, wegwerfen geht nicht, also mal gucken, was die Bücher so hergeben!

Gesucht, gefunden, geliebt! Der Sellerie-Linsen-Salat aus Genussvoll Vegetarisch von Yotam Ottolenghi! Ich hab das Rezept etwas abgeändert, wegen Mangel an Puy-Linsen und Minze, und im Nach-der-Arbeit-Halbschlaf hab ich glatt vergessen, Thymian und Lorbeerblätter zu verwenden, aber was solls :) solange es schmeckt!

Rezept

200g Beluga Linsen
600g Knollen-Sellerie
60 Haselnusskerne
3 EL Ölivenöl
2 EL Haselnussöl
3 EL Rotweinessig
Salz, Pfeffer
evt. Petersilie

Den Ofen auf 140 Grad vorheizen, die Haselnüsse auf ein Backblech geben und 15 Minuten rösten, danach abkühlen lassen. Zwei Töpfe mit Wasser zum kochen bringen. Die Beluga-Linsen, ohne Zugabe von Salz, 25 Minuten bissfest kochen. Den Knollen-Sellerie in kleine Stücke schneiden (ca 1cm groß) und 10 Minuten ins Salzwasser kochen.
Aus den Ölen, dem Essig, Pfeffer und Salz (mehr ist hier mehr) ein Dressing anrühren und in einer große Schüssel geben. Die Linsen und den Sellerie, heiß, in die Schüssel geben und mit dem Dressing vermengen. Die Haselnüsse grob hacken und kurz vor dem servieren über den Salat geben. Zum Schluss noch ein wenig Petersilie zum garnieren. Der Salat kann warm oder kalt gegessen werden.

und fertig <3

Wen es noch interessiert - meine Änderungen:

Eigentlich sollten also Puy-Linsen verwendet werden (die werden dann kürzer gekocht). In das Kochwasser kommen dann noch 1 Lorbeerblatt und 2 Stängel Thymian. Anstelle der Petersilie, kommen 4 EL gehackte Minze über den Salat und zum Anrichten sollte man noch ein wenig Haselnussöl über den Salat geben. Aber wie gesagt, in meiner Version war er schon irre Lecker!

Freitag, 10. Februar 2012

Bagels - wenn man Zeit hat

Nachdem ich letztens schon die Ruckzuck-Variante für Bagels vorgestellt habe, kommt heute das Rezept, dass man vorbereiten muss. Ich hab sie für einen Brunch gebacken und sie kamen gut an :) wenn ich Zeit habe, mache ich diese Bagels lieber!

Rezept

70g Weizenmehl 550
80g Weizenvollkornmehl
150g warmes Wasser
3g Frische Hefe

Zu einem Teig verkneten, 2-3 Stunden gehen lassen und für Mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank stellen. Länger als 16 Stunden würde ich den Teig nicht im Kühlschrank lassen!

Teig aus dem Kühlschrank
300g Weizenmehl 550
50g Roggenmehl Typ 1150
30g Zucker
13g Salz
150g warmes Wasser
10g Frische Hefe
1 EL Rapsöl

Alle Zutaten solange mit der Küchenmaschine kneten, bis er sich von der Schüssel löst. 90 Minuten gehen lassen und in 9 Teile teilen. Jedes Teil zu einer Kugel formen, mit einem Löffel ein Loch in die Mitte stechen und weiten bis man einen Bagel geformt hat. Auf ein Backblech legen. 3 Liter Wasser mit 3 EL Honig in einem Topf erhitzen, bis es fast kocht. Die Bagels für 30-60 Sekunden in das Wasser geben, zwischendurch einmal umdrehen. Mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser holen und zurück auf das Blech legen. Mit Eiweiß bestreichen und mit Körnern bestreuen. Danach bei 200 Grad Ober-Unterhitze 20-25 Minuten backen. die Bagels dabei weit genug auseinander legen, weil sie noch stark aufgehen! Auf einem Rost abkühlen lassen und genießen <3


Dienstag, 7. Februar 2012

Macarons, noch ohne Farbe

Huhu,

bis vor ein paar Wochen wusste ich nicht was Macarons sind. Dann hab ich sie zufällig auf einem Blog entdeckt... Keine Ahnung wie die an mir vorbei kommen konnten... Daraufhin hab ich mein französisches Kochbuch durchgeblättert und da war sogar ein Rezept drin.. Wieso hab ich vorher nix davon mitbekommen? Ich versteh es nicht... Naja, das Rezept gefiel mit nicht besonders. Also eigentlich das Bild, weil ich ja bis dahin kein Ahnung hatte wie man Macarons zubereitet, überhaupt wie sie schmecken sollen... Dann hab ich das Internet befragt und angefangen zu backen...

Nach gefühlt tausenden Versuchen hab ich sogar ein Rezept gefunden, bei dem auch was bei rum kommt :)

Das Rezept ist von Aurélie!

Rezept


45g gemahlene Mandeln
75 g Puderzucker
36g Eiweiß
10 g Zucker
Lebensmittelfarbe (hatte ich nicht, zumindest nicht als Paste oder Pulver)


Die Mandeln werden mit dem Puderzucker zusammen im Zerkleinerer ganz fein gemahlen und durch ein feines Sieb sieben. Das Eiweiß wird mit dem Zucker zusammen steif geschlagen. Im Originalrezept steht, dass man den Zucker erst dazu geben soll, wenn das Eiweiß schon ein wenig steif ist, ich hab beides versucht, konnte aber keinen Unterschied feststellen. Könnte aber auch daran liegen, dass ich keine Lebensmittelfarbe hatte... Die kommt auch ins Eiweiß, aber erst nach dem Zucker. Danach hebt man das Mandel-Puderzucker-Gemisch unter das Eiweiß. Bei mir war es relativ fest! Dann in einen Spritzbeutel füllen und kleine Kreise auf ein Backpapier spritzen. Dann 30-45 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Zwischen 14 Minuten backen.  Das Backpapier vom Backblech ziehen und vollständig auskühlen lassen. Erst dann lassen sich die Macarons lösen, ohne kaputt zu gehen!


Als Füllung habe ich eine simple Ganache gemacht:


100ml Sahne
100g Zartbitterschokolade


Beides in einen Topf und langsam erwärmen, dabei rühren bis sich beides verbindet. Abkühlen lassen, sobald es fest genug ist mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf einer Macaron-Hälfte verteilen und mit der anderen Hälfte das Werk vollenden :)

Sobald es nicht mehr so kalt ist, werd ich mich mal auf die Suche nach Lebensmittelfarbe machen. Aber so gefallen sie mir auch schon ganz gut! Und schmecken tun sie einfach nur toll <3


Samstag, 4. Februar 2012

Ricotta Gnocchi mit pinker Soße

Maria sucht das beste Pastarezept!


Eigentlich mag ich Nudeln nicht besonders, ich werde davon einfach nicht satt... Warum auch immer... Aber da Gnocchi auch zu Pasta zählen (war mir da vorher nicht sicher, aber Maria hat's bestätigt), hab ich mein liebstes Gnocchi Rezept rausgekramt! Und zwar 

Ricotta Gnocchi mit pinker Soße  <3

Die Soße ist leicht herb und passt gut zum feinen Geschmack der Gnocchi, und die Farbe ist einfach toll!


Rezept (2-3 Personen)                                                                                                                                                                                              

1 Stück vorgekochte Rote Beete                                          150ml Gemüsebrühe                                                                Salz, Cayennepfeffer                                                              100g Ricotta (oder Sahne, aber mit den Gnocchi zusammen passt  Ricotta einfach besser)

Rote Beete klein schneiden und mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben, mit dem Stabmixer pürrieren. Ich mag die Soße lieber ganz fein, evtl ein paar Stückchen beiseite legen und am Ende wieder zur Soße geben. Den Ricotta (oder die Sahne) einrühren und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. 

500g Ricotta
2 Eigelb
45g geriebenen Parmesankäse
1 Tl Salz
150g Mehl + Mehl zum formen

Wasser in einem großen Topf erhitzen, bis es fast kocht.
Die Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer zu einem weichen Teig verarbeiten.
Mehl auf die Arbeitsfläche geben und die Ricotta-Masse darauf geben, mit Mehl bestreuen und in 4-6 Teile teilen. Jeweils eine lange rolle daraus formen. Der Teig ist so weich, dass drücken oft leichter ist als richtiges Rollen! Aber man muss ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen :) Die Rollen in kleine Stücke schneiden, alle zusammen auf ein Schneidebrett legen. Sobald das Wasser heiß ist, gut Salzen und die Gnocchi hineingeben. Die Gnocchi sinken erst einmal auf den Boden, sobald die gar sind, kommen sie aber an die Oberfläche. Das ganze dauert vielleicht 4 Minuten. Mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser fischen, kurz abtropfen lassen und mit der Soße servieren.

Fertig <3






Mittwoch, 1. Februar 2012

Bagels - ruckzuck Variante

Heute Morgen habe ich Bagels gebacken,

weil die Entscheidung ziemlich kurzfristig war, fiel eine kalte Führung natürlich weg... Also musste was schnelles her! Meinen Rezepte-Ordner durchgeblättert und zack! Da war sogar was drin :)


Zutaten 
425 g Mehl Typ 550
75 g Weizenvollkornmehl
14 g Salz 
1 Tütchen Trockenhefe
350 g Wasser
2 EL Honig
3 EL Sonnenblumenöl

Honig für das Wasser

Aus den Zutaten ruckzuck einen Teig geknetet, 1 Stunde gehen lassen, in 9 Teile geteilt und jedes davon zu einem Bagel geformt. Wasser mit Honig erhitzt (nicht kochen!), Bagels drin versenkt (sie sind tatsächlich erstmal untergegangen), danach auf ein Backblech gelegt, mit Eiweiß eingepinselt und mit Mohn und Sesam bestreut, 20 Minuten bei 200 Grad gebacken, aufgeschnitten und gegessen :)

Fertig <3

Sonntag, 29. Januar 2012

Ricotta aus Milch und Buttermilch

Mein Ricotta-Verbrauch ist in den letzten Monaten leicht gestiegen... Bei uns in der Nähe bekommt man Ricotta nur in einem einzigen Supermarkt und der ist leider nicht gerade preiswert... Im Internet bin ich auf zahlreiche Rezepte gestoßen wie man Ricotta selbst machen kann! Ein Traum! Meine liebste Variante ist aus Milch und Buttermilch:

Rezept



2 Liter frische Vollmilch (man kann wohl auch H-Milch verwenden, habe ich aber nicht probiert)
500ml Buttermilch
1 EL Salz
evtl Essig

Die Milch mit der Buttermilch und dem Salz in einem großen Topf auf 80-85 Grad erhitzen, jetzt sollten sich kleine Flocken bilden (sollte das nicht passieren war die Buttermilch nicht sauer genug und ich gebe noch 2 EL Essig in die Milch), 2 Minuten auf der Platte lassen, nicht mehr rühren! Von der Platte nehmen, noch 10 Minuten stehen lassen und durch ein Sieb (ich nehme ein Tuch, weil mein Sieb nicht fein genug ist) filtern.

und schon fertig <3

Man kann den Ricotta jetzt abtropfen lassen oder auspressen und wie gekauften Ricotta verwenden!

Ich bekomme so 500g-600g Ricotta!

Freitag, 27. Januar 2012

Geheimrezept für die beste Sangria der Welt

Gestern Abend war es wieder so weit: Mädelabend!

Und dazu, die erste Sangria dieses Jahr!


Sie ist toll, lecker, schnell gemacht, der Knaller auf jeder Party! Das Rezept stammt aus einem kleinen Dorf in Spanien, es hatte damals nur 80 Einwohner (zumindest sagt mein Onkel das, und er hat das Rezept mitgebracht). Seit dem gibt es keine andere Sangria mehr. Für unseren Mädelsabend müssen wir allerdings einen tick vom Originalen Rezept abweichen, weil außer mir anscheinend niemand Zimt mag... aber auch ohne ist sie ein Traum <3

Wie ist nun das Rezept? Es ist geheim! Also kann ich es nicht hier posten... aber sie ist trotzdem toll :)

ByeBye <3

Mittwoch, 25. Januar 2012

Roggenmischbrot

Huhu,

gestern morgen habe ich ein Roggenmischbrot mit Sauerteig und Vorteig gebacken. Es war mein erstes Brot dieser Art, bisher habe ich nur reine Sauerteigbrote gebacken. Es ist unheimlich lecker! Das Rezept (von Ketex):

Sauerteig


205g Roggenmehl Typ 1150
205g kaltes Wasser
20g Anstellgut (Roggenvollkorn)

Vorteig


265g Weizenmehl Typ 1050
250g kaltes Wasser
3g Frischhefe

Sauerteig und Vorteig bei Zimmertemperatur 16h gehen lassen

Hauptteig


200g Roggenmehl Typ 1150
7g Frische Hefe
15g Salz
Sauerteig
Vorteig

mit der Küchenmaschine kneten und 30 Minuten Teigruhe gönnen. Wirken und für 60 Minuten in ein Gärkörbchen geben.

Backofen auf 250 Grad vorheizen, 20 Minuten mit Schwaden anbacken, Temperatur auf 180 Grad senken und 40 Minuten fertig backen. Auf einem Rost abkühlen lassen.

Fertig <3

der erste Schritt

Huhu,

heute fange ich an :)
Ich schreibe meinen eigenen kleinen Blog über die Dinge, die ich backe und koche. Mal gucken was daraus wird <3

Byebye, Sabba